(German version below) 22.01.2024
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As our shameful German government is not only silent but complicit in the Israeli government's ongoing atrocities against the civilian population in Gaza and the occupied Palestinian territories, we feel an urgent need to show our opposition, not just privately, but as an ethical company in this country.
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What is currently happening in Germany is shocking & alarming:
The otherwise high moral and ethical standards, the dedication to international law and justice are being thrown overboard, revealing nothing but hypocrisy and double standards.
With the accusation that muslims and refugees are importing anti-semitism, shameless, racist german politicians are trying to dismiss the german guilt and water down the historical christian-european root of anti-semitism.
The Berlin government not only censors peace activist groups, artists and cultural institutions but even shuts down multi-cultural centers who give stage to opposing opinions.
Meanwhile the German mainstream media ignore their duty of neutrality, reports unilaterally, defames and suppresses any dissenting opinions.
The understandably powerful accusation of anti-semitism, especially in Germany, is systematically instrumentalized to prevent and discredit any form of solidarity with the Palestinian people and any legitimate criticism against actions of the rightwing government of the "only democracy in the middle east".
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We explicitly condemn the gruesome killings of innocent civilians by Hamas on October 7th, suffer with the grieving families and ask for the release of the remaining hostages.
Yet we also condemn the following brutal answer of the Israeli military with now about 25000 dead, mostly children and women, the displacement of 1,9 million people and the destruction of about 70% of all infrastructure including schools, mosques and hospitals.
It not only lacks of precise warfare, avoidance for civilian casualties and any vision for a sustainable peace but feels like putting out a fire with gasoline - trying to violently wipe out an organisation fuelled by the oppression of an apartheid regime, is not only doomed to fail but will only create more hate and suffering in years and decades to come - on both sides.
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We believe Peace can't be forced with more violence and oppression but only by negotiations of the moderate, peace seeking parts of the conflict parties and finally, as history has always shown, by achieving equal rights and justice for everyone!
That's why we stand in solidarity not only with the suffering palestinian civilians but also with the silenced peace activists in Israel and the progressive jewish and muslim people all over the world who ask for peace and say:
NOT IN OUR NAME & NEVER AGAIN FOR ANYONE.
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22.01.2024
Dies ist ein Statement gegen jede Art von Rassismus, sei es Antisemitismus oder Islamophobie & für einen sofortigen, dauerhaften Waffenstillstand und einen gerechten und nachhaltigen Frieden im Nahen Osten.
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Da unsere beschämende deutsche Regierung zu den andauernden Gräueltaten der israelischen Regierung gegen die Zivilbevölkerung in Gaza und den besetzten palästinensischen Gebieten nicht nur schweigt, sondern sich mitschuldig macht, ist es uns ein dringendes Bedürfnis, unseren Widerstand zu zeigen, nicht nur privat, sondern als ethisches Unternehmen in diesem Land.
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Was derzeit in Deutschland geschieht, ist schockierend und alarmierend:
Die sonst so hohen moralischen und ethischen Standards, das Bekenntnis zu Völkerrecht und Gerechtigkeit werden über Bord geworfen und offenbaren nichts als Heuchelei und Doppelmoral.
Mit dem Vorwurf, Muslime und Flüchtlinge würden Antisemitismus importieren, versuchen schamlose, rassistische deutsche Politiker, die deutsche Schuld abzutun und die historische christlich-europäische Wurzel des Antisemitismus zu verwässern.
Die Berliner Regierung zensiert nicht nur friedensbewegte Gruppen, Künstler und Kultureinrichtungen, sondern schließt sogar multikulturelle Zentren, die gegenteiligen Meinungen eine Bühne bieten.
Währenddessen ignorieren die deutschen Mainstream-Medien ihre Neutralitätspflicht, berichten einseitig, diffamieren und unterdrücken jede abweichende Meinung.
Der gerade in Deutschland verständlicherweise mächtige Vorwurf des Antisemitismus wird systematisch instrumentalisiert, um jede Form der Solidarität mit dem palästinensischen Volk und jede berechtigte Kritik am Vorgehen der rechten Regierung der "einzigen Demokratie im Nahen Osten" zu verhindern und zu diskreditieren.
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Wir verurteilen ausdrücklich die grausame Ermordung unschuldiger Zivilisten durch die Hamas am 7. Oktober, leiden mit den trauernden Familien und fordern die Freilassung der verbleibenden Geiseln.
Wir verurteilen aber auch die darauf folgende brutale Antwort des israelischen Militärs mit inzwischen etwa 25.000 Toten, zumeist Kindern und Frauen, der Vertreibung von 1,9 Millionen Menschen und der Zerstörung von etwa 70 % der gesamten Infrastruktur einschließlich Schulen, Moscheen und Krankenhäusern.
Es fehlt nicht nur an präziser Kriegsführung, an der Vermeidung ziviler Opfer und an einer Vision für einen nachhaltigen Frieden, sondern es fühlt sich an, als würde man ein Feuer mit Benzin löschen - der Versuch, eine Organisation, die durch die Unterdrückung eines Apartheidregimes genährt wird, gewaltsam auszulöschen, ist nicht nur zum Scheitern verurteilt, sondern wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten nur noch mehr Hass und Leid erzeugen - auf beiden Seiten.
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Wir glauben, dass Frieden nicht mit noch mehr Gewalt und Unterdrückung erzwungen werden kann, sondern nur durch Verhandlungen der gemäßigten, frieden suchenden Teile der Konfliktparteien und schließlich, wie die Geschichte immer wieder gezeigt hat, durch das Erreichen gleicher Rechte und Gerechtigkeit für alle!
Deshalb sind wir nicht nur mit der leidenden palästinensischen Zivilbevölkerung solidarisch, sondern vor allem auch mit den zum Schweigen gebrachten Friedensaktivisten in Israel und den fortschrittlichen jüdischen und muslimischen Menschen auf der ganzen Welt, die um Frieden bitten und sagen:
NICHT IN UNSEREM NAMEN & NIE WIEDER FÜR NIEMANDEN.
